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Tipps für Sport im Winter - mit und ohne Schnee

Sicher ist, wer sich gut schützt

Auch in der kalten Jahreszeit empfiehlt es sich, körperlich aktiv und fit zu bleiben und auf diese Weise das Immunsystem zu boosten. Vorsorglich gilt es jedoch vor allem im Winter gewisse Faktoren zu berücksichtigen, um das Risiko bei der Ausübung sportlicher Hobbys zu minimieren. Und sollte trotz aller Sicherheitsmaßnahmen dennoch einmal etwas passieren – die Unfallambulanz am Sanatorium Kettenbrücke ist für Sie da: „Operiert wird nur, wenn das tatsächlich die beste Behandlung für die Betroffenen ist“, betont Unfallchirurg Dr. Markus Lill-Eccher vom Team der Unfallambulanz an der Privatklinik.

Sportlich durch den Winter

Neben Unfällen bei typischen Wintersportarten wie Skifahren, Rodeln und Eislaufen kommt es in milderen Wintersaisonen auch immer häufiger zu Verletzungen bei Sportarten, für die Schnee oder Eis keine Voraussetzungen sind – etwa beim Radfahren oder Laufen. Mit den folgenden Tipps der Unfallchirurgen der Ambulanz am Sanatorium Kettenbrücke kommen Sie ganz unabhängig von der Witterung und den jeweiligen sportlichen Vorlieben sicher und unfallfrei durch den Winter.

Fitness und gewartete Ausrüstung

Regelmäßiges Training das ganze Jahr hindurch gewährleistet die nötige Grundkondition für den Wintersport. Wer sich gut aufwärmt, kann effektiv Verletzungen vorbeugen. Auch eine gut gewartete Ausrüstung trägt wesentlich zur Unfallprävention bei. Das Tragen eines Helms beim Skifahren, Rodeln und Biken sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Achtung bei Einbruch der Dunkelheit

Eis oder besonders rutschige Wegstellen sind dann schlechter zu sehen. Die Sportler*innen müssen sich auch bewusst sein, dass Autofahrer*innen sie aufgrund des frühen Einbruchs der Dunkelheit schlechter erkennen können.

Erfahrung und Know-how

Wer auch im Winter Laufen oder Mountainbiken geht, sollte eine gewisse Übung haben und die jeweilige Lage gut einschätzen können, damit auch bei feuchtnassen und somit rutschigen Verhältnissen die notwendige Sicherheit gegeben ist. Bei geringer Schneelage ergeben sich beim Skifahren und Rodeln oft gefährliche Passagen. Um Stürze in waldiges oder steiniges Terrain zu vermeiden, muss Vorsicht oberste Priorität sein.

Im Fall des Falles

Wenn trotzdem etwas passiert: Verunfallte, die von einem Rettungsteam geborgen werden, können sich nach Rücksprache direkt in die Unfallambulanz am Sanatorium Kettenbrücke bringen lassen. „Ein Anruf bei unserer Notfallnummer ermöglicht dem Ärzteteam die Vorbereitung für eine schnellstmögliche Abklärung und Behandlung“, so Dr. Lill-Eccher. Knochenbrüche, Prellungen, Schnitt- und Bänderverletzungen der Arme oder Beine werden hier bestens erstversorgt. Das Ärzteteam erstellt einen detaillierten Behandlungsplan. Etwaige operative Eingriffe werden auf höchstem Niveau durchgeführt. Postoperativ bzw. zur konservativen Behandlung stehen stationäre und ambulante Physiotherapie im Haus zur Verfügung. Modernste Therapien und sportmedizinische Betreuung ermöglichen Sportler*innen aller Leistungsstufen ein rasches „back to sport“.

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