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Landesrätin Hagele besucht Sanatorium Kettenbrücke

Digitalisierung im Krankenhaus beeindruckt – neues 1,5 Millionen Euro Projekt KIS vorgestellt

Bei ihrem Besuch am Sanatorium Kettenbrücke zeigte sich Landesrätin MMag. Dr. Cornelia Hagele beeindruckt von der Digitalisierung im Krankenhausbetrieb. Beim Rundgang durch die Innsbrucker Privatklinik mit Geschäftsführung und Pflegedirektorin besichtigte die Gesundheitslandesrätin diese Woche den OP-Trakt ebenso wie den Pflegebetrieb auf den Stationen. Dabei informierte sie sich besonders über das kürzlich neu eingeführte KIS-System.

Mit KIS in die digitale Zukunft

Die Abkürzung steht für „Krankenhaus Informationssystem“ – und dieses 2023 nach umfangreicher Planung eingeführte digitale System trägt wesentlich zum reibungslosen, höchsten Qualitätsansprüchen entsprechenden, Betrieb an der Privatklinik bei. Von der Planung einer Aufnahme bis zur Entlassung der Patient*innen halten Mitarbeiter*innen und Ärzt*innen die digitale Patientenakte auf dem neuesten Stand. Ein ehrgeiziges wie zukunftsweisendes Projekt, das in den medizinischen Bereichen bereits jetzt gut funktioniert, auch wenn man sich noch in der Phase der Einführung befindet. „Das digitale System ist für uns Ärzte immer und überall auch mobil verfügbar. So können wir noch besser arbeiten und die Digitalisierung ist auch ein weiterer Schritt zu optimaler Patientensicherheit“, erklärt Sanatorium Kettenbrücke Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor Dr. Michael Gabl. „Es freut uns sehr, dass sich Landesrätin Hagele die Zeit für einen Besuch bei uns genommen hat“, ergänzt Geschäftsführerin Mag. Annette Leja. Aus Sicht der Pflege betont Pflegedirektorin DGKP Petra Potocnik, MA BA: „Das Pflegeteam ist begeistert vom digitalen Pflegeprozess. Die Pflegefachkräfte haben dadurch mehr Zeit für die Patientinnen.“

Ein ambitioniertes Projekt

Rund 400 User an der Privatklinik arbeiten mit KIS, während ein vierköpfiges Kernteam für einen möglichst problemlosen Projektablauf sorgt. Vom Beginn des Projekts Mitte 2020 über die Auftragsvergabe an eine per Ausschreibung ermittelte Partnerfirma Ende 2020 bis zur finalen Umsetzung im Sommer 2023 vergingen drei Jahre. Die Kosten betragen in Summe rund 1,5 Millionen Euro.

© Tiroler Volkspartei/Fettinger