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Intensivmedizin nach Operationen

Sanatorium Kettenbrücke bestens ausgerüstet

Manche Operationen erfordern kurze intensivmedizinische Überwachung der Patient*innen und immer wieder benötigen Patient*innen auf Grund ihres Alters oder des allgemeinen Gesundheitszustands besondere ärztliche Betreuung auch nach kleineren Eingriffen. Das Sanatorium Kettenbrücke ist dafür bestens ausgestattet weiß Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin Dr. Elisabeth Hammerle.

In guten Händen

„Bei vielen Eingriffen im Bereich der Extremitäten, bei kleineren gynäkologischen, plastischen oder allgemeinchirurgischen Operationen, ist eine intensivmedizinische Betreuung im Anschluss an die OP nur in Form einer kurzzeitigen Überwachung im Aufwachraum notwendig“, beruhigt Dr. Hammerle. Patient*innen verbringen in der Regel rund eine Stunde in der postoperativen Aufwachstation und erhalten dort Schmerzmedikation sowie im Bedarfsfall Präparate gegen narkosebedingte Übelkeit. Bei größeren Bauch- oder Thoraxoperationen bzw. manchmal im Rahmen der Eingriffe für Prothetik an Hüfte oder Knie ebenso wie bei umfangreichen Wirbelsäulenoperationen kommt es vor, dass die besondere Nachbetreuung notwendig ist. Am Sanatorium Kettenbrücke sind Patient*innen dafür in besten Händen. Das Team der Intensivmediziner*innen und Intensivpfleger*innen ist sehr erfahren und bestens eingespielt.

Verschiedene Maßnahmen

Dabei sind je nach individueller Situation der Patient*innen eine Reihe von intensivmedizinischen Maßnahmen verfügbar, die über den Zeitraum von einer Nacht oder auch nur ein paar Stunden angewendet werden. „Unser Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten postoperativ in unserer Nachsorge dahingehend zu betreuen, dass sie zeitnah in gutem Allgemeinzustand und schmerzfrei auf die Normalstation rücktransferiert werden können“, erklärt die Intensivmedizinerin. Die Intensivmedizin nach Operationen umfasst etwa die strenge Überwachung der Vitalfunktionen sowie die Durchführung spezieller Therapien, die auf einer Normalstation nicht möglich sind. Dazu zählen die Kreislaufunterstützung bei besonders niedrigem Blutdruck mittels intravenöser Verabreichung besonderer Medikamente oder auch spezielles Training für die Lunge, die langes Liegen und künstliche Beatmung bei stundenlangen Operationen mitunter nicht gut verträgt. Möglicherweise ist auch eine verlängerte Narkose mit Beatmung nach abgeschlossenem Eingriff nötig.

Durchgehende einfühlsame Betreuung

Die Planung des Operationsprogramms orientiert sich nach der Verfügbarkeit der vorhandenen Intensivkapazitäten. Tag und Nacht sind Intensivpfleger*innen und -ärzt*innen im Einsatz, um die Patient*innen bestmöglich und einfühlsam zu betreuen. Während der Nacht ist die zuständige Pflegeperson laufend direkt bei den Patient*innen und der/die diensthabende Intensivmediziner*in ist im Haus permanent verfügbar. So können sich frisch operierte Patient*innen stets bester postoperativer Betreuung sicher sein.

©Mühlanger Roland