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Dr. Bernhard Puchner, Pneumologe, eröffnet Ordination im Sanatorium Kettenbrücke

Mit Start der Pollensaison Allergien und allergisches Asthma abklären lassen
Eine weitere Ordination am Sanatorium Kettenbrücke hat kürzlich ihre Pforten geöffnet: Dr. Bernhard Puchner, Facharzt für Pneumologie, betreibt seit Anfang April seine Ordination in der Innsbrucker Privatklinik. Nach mehreren Jahren als Leiter der Pulmologischen Abteilung mit Praxis im Rehazentrum Münster und konsiliarischer Tätigkeit am Sanatorium Kettenbrücke ist der Spezialist für Lungenheilkunde inklusive Tumordiagnostik und Bronchoskopien mit seiner Ordination an die Privatklinik gewechselt.
Komplettangebot vor Ort
Besonderer Vorteil der lungenfachärztlichen Ordination direkt im Sanatorium ist die Möglichkeit, alle wichtigen Untersuchungen und auch stationären Maßnahmen wie die Bronchoskopie, also die Lungenspiegelung, unkompliziert vor Ort vornehmen zu können. Therapeutische Behandlungen, etwa im Rahmen der Long-Covid-Therapie, bietet Dr. Puchner seinen Patient*innen zusammen mit der Physiotherapie am Sanatorium Kettenbrücke an. Seine fachärztliche Ausbildung hat Dr. Puchner an der Universitätsklinik Innsbruck sowie im Landeskrankenhaus Natters absolviert.
Abklärung von Allergien nicht versäumen
Besonders jetzt im Frühjahr ist es mit dem Start der Pollensaison ratsam, mögliche Allergien bzw. allergisches Asthma abklären und in der Folge therapieren zu lassen. Denn aus einer unbehandelten Allergie kann im Lauf der Jahre allergisches Asthma entstehen. „Allergisches Asthma ist eine der häufigsten Erkrankungen der Bronchien. Wie bei einer Allergie bildet sich infolge der Pollenbelastung eine Entzündung und es kommt zu einer Schwellung der Schleimhaut. Beim allergischen Asthma werden die Bronchien dadurch sehr eng und die Betroffenen leiden an akuter Atemnot“, erklärt Dr. Puchner Ursache und Symptomatik. Der Lungenfacharzt diagnostiziert allergisches Asthma mittels Untersuchung der Lungenfunktion sowie einem Allergietest. Asthma wird je nach Ausprägung bedarfsbezogen oder dauerhaft medikamentös therapiert. Insbesondere bei Kindern ist die medizinische Abklärung wichtig, da bei richtiger Therapie sogar die Chance besteht, dass das allergische Asthma in der Pubertät komplett abflaut.
Wann Lungen-Vorsorge Sinn macht
Abgesehen vom Vorliegen einer chronischen Lungenkrankheit wie etwa COPD oder Erkrankungen mit verstärkter Schleimbildung bzw. bei Vorliegen einer Allergie oder Asthma, ist eine Untersuchung der Lunge in mehreren Fällen empfehlenswert. „Bei anhaltendem Husten über mehrere Wochen sollen die Beschwerden fachärztlich abgeklärt werden. Falls jemand raucht, empfehle ich auch in jungen Jahren präventiv einen Check beim Lungenfacharzt vornehmen zu lassen. Bei Atemnot ist eine Untersuchung der Lunge ebenfalls angebracht“, empfiehlt Dr. Puchner.
©Pichler